Die Absicherung des WLAN-Netzwerks ist ein besonders heikler Faktor der IT-Sicherheitsstrategie moderner Unternehmen. Gerade in der Region Ansbach, Crailsheim, Feuchtwangen und Nürnberg, wo zahlreiche mittelständische Betriebe auf eine verlässliche IT-Infrastruktur angewiesen sind, spielt die WLAN-Sicherheit eine besonders wichtige Rolle. Eine unzureichend gesicherte Verbindung kann Kriminellen den Zugriff auf sensible Daten und interne Systeme ermöglichen. Um dieser Bedrohung vorzubeugen, bietet IPEXX Systems aus Wörnitz umfassende Managed Services und Lösungen zur Cyber Security. Diese Maßnahmen helfen Ihnen, Sicherheitslücken zu schließen und Ihre IT-Infrastruktur gegen potenzielle Angriffe abzusichern.
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Leider erleben wir bei IPEXX Systems das immer wieder: Die Sicherung des WLANs geht weit über die Vergabe eines sicheren Passworts hinaus. Vielmehr geht es darum, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um potenziellen Angreifern den Zugriff zu erschweren. Wenn Ihr WLAN-Netzwerk ungeschützt bleibt, können Hacker ziemlich einfach Zugang zu sensiblen Geschäftsdaten erhalten. Über das Netzwerk lassen sich so Kommunikationskanäle abhören, Schadsoftware verbreiten oder unbefugte Zugriffe auf interne Systeme durchführen. Die Folge sind Unterbrechungen im Betriebsablauf, finanzielle Verluste und ein Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern. Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) können zudem hohe Bußgelder nach sich ziehen, da der Schutz personenbezogener Daten nicht mehr gewährleistet ist.
Warum ist die Absicherung Ihres WLAN-Netzwerks so wichtig?
Es gibt immer wieder Sicherheitsvorfälle, bei denen selbst unsere hartgesottenen IT-Profis die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, so ausgeklügelt und dreist sind sie. Ein besonders verbreitetes Angriffsszenario ist der sogenannte Man-in-the-Middle-Angriff. Dabei gelingt es dem Angreifer, sich zwischen zwei Kommunikationsparteien zu schalten und den Datenverkehr abzufangen. Dies geschieht meist unbemerkt, was es dem Cyberkriminellen ermöglicht, Passwörter, Anmeldeinformationen und andere vertrauliche Daten abzufangen. Diese Art von Angriff wird besonders dann gefährlich, wenn Mitarbeitende von unterwegs oder im Homeoffice auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. WLAN-Netze in Hotels, Bahnhöfen oder Cafés sind häufig schlecht gesichert, was den perfekten Nährboden für Man-in-the-Middle-Angriffe bietet.
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Eine weitere Gefahrenquelle stellen Rogue Access Points dar. Dabei handelt es sich um WLAN-Zugänge, die absichtlich von Angreifern erstellt werden, um sich als legitimes Netzwerk auszugeben. Mitarbeiter, die sich mit diesen gefälschten WLANs verbinden, übermitteln ihre Zugangsdaten direkt an die Angreifer. Die Problematik wird durch die Nutzung privater Geräte im Unternehmensnetzwerk (Bring Your Own Device, BYOD) noch verstärkt. Solche Geräte verfügen oft nicht über die gleichen Sicherheitsstandards wie firmeneigene Endgeräte, was Cyberkriminellen zusätzliche Angriffsflächen bietet.
Auch Brute-Force-Angriffe sind eine große Bedrohung. Hierbei testen Angreifer automatisiert verschiedene Passwortkombinationen, bis sie das richtige Passwort finden. Unternehmen, die noch schwache oder einfache Passwörter wie “123456” oder “Passwort” verwenden, machen es Angreifern besonders leicht. Selbst bei komplexeren Passwörtern können spezielle Softwaretools innerhalb kürzester Zeit Millionen von Kombinationen durchprobieren. Ein sicheres Passwortmanagement ist daher eine der wichtigsten Maßnahmen zur Absicherung des WLAN-Netzwerks.
Wie können Sie aber die WLAN-Sicherheit in Ihrem Unternehmen verbessern?
Die Wahl der richtigen Verschlüsselungstechnologie.
Während ältere Protokolle wie WEP und WPA als unsicher gelten, bietet der aktuelle Verschlüsselungsstandard WPA3 wesentlich höheren Schutz. Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen bietet WPA3 eine fortschrittliche Verschlüsselung, bei der der Netzwerkverkehr auch dann sicher bleibt, wenn ein Hacker in das Netzwerk eindringt. Zudem verwendet WPA3 das Prinzip der “Forward Secrecy”. Das bedeutet, dass für jede Verbindung ein neuer Verschlüsselungsschlüssel erzeugt wird. Selbst wenn der Schlüssel einer Verbindung kompromittiert wird, bleiben die Daten aus vorherigen Sitzungen sicher.
Strengste Zugangskontrollen
Viele Unternehmen geben ihren Mitarbeitenden einfach das WLAN-Passwort, ohne die möglichen Folgen zu bedenken. Wenn Mitarbeitende das Passwort weitergeben oder es auf privaten Geräten speichern, kann es in die falschen Hände geraten. Um dem entgegenzuwirken, ist die Nutzung von Geräten mit MAC-Adressen-Filterung empfehlenswert. Jedes Gerät besitzt eine einzigartige MAC-Adresse, die zur Identifizierung verwendet werden kann. Mit einer sogenannten “Whitelist” können Unternehmen genau festlegen, welche Geräte auf das Netzwerk zugreifen dürfen. Geräte, die nicht auf der Liste stehen, werden automatisch blockiert. Auch wenn diese Methode keine absolute Sicherheit bietet – da MAC-Adressen gefälscht werden können – erhöht sie die Zugangskontrolle erheblich.
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Netwerk-Segmentierung
Dabei wird das WLAN-Netzwerk in verschiedene logische Abschnitte aufgeteilt. So können Unternehmen sicherstellen, dass interne IT-Systeme nicht vom Gastnetzwerk aus erreichbar sind. Externe Besucher oder Dienstleister erhalten nur Zugriff auf ein separates Gastnetzwerk, während kritische Unternehmensressourcen isoliert bleiben. Selbst wenn das Gastnetzwerk von einem Angreifer kompromittiert wird, bleibt das interne Firmennetzwerk unberührt.
Routinemäßige Update-Strategien
Die regelmäßige Aktualisierung der Firmware ist ein weiterer entscheidender Aspekt der WLAN-Sicherheit. Router, Access Points und andere Netzwerkgeräte erfordern kontinuierliche Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Hersteller veröffentlichen regelmäßig neue Versionen der Firmware, um Sicherheitslücken zu schließen und die Systemstabilität zu verbessern. Unternehmen, die diese Updates nicht einspielen, riskieren, dass Schwachstellen ausgenutzt werden. Daher ist es ratsam, einen klaren Wartungsplan zu erstellen, der sicherstellt, dass Firmware-Updates regelmäßig und ohne Verzögerung durchgeführt werden.
Wie unterstützt IPEXX Systems bei der WLAN-Sicherheit?
IPEXX Systems aus Wörnitz bietet maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen in der Region Ansbach, Crailsheim, Feuchtwangen und Nürnberg bei der Sicherung ihrer WLAN-Netzwerke zu unterstützen. Als IT-Systemhaus mit Spezialisierung auf Managed Services und Cyber Security übernimmt IPEXX Systems die Planung, Umsetzung und Überwachung Ihrer WLAN-Infrastruktur. Unternehmen profitieren von einer umfassenden Sicherheitsstrategie, die weit über die einfache Vergabe eines WLAN-Passworts hinausgeht.
Das Team von IPEXX Systems kümmert sich um die Konfiguration sicherer WLAN-Netzwerke, indem es modernste Verschlüsselungstechnologien wie WPA3 einsetzt. Darüber hinaus richten die Experten VLANs ein, die eine Segmentierung des Netzwerks ermöglichen. Auf diese Weise wird das Gastnetzwerk von internen Unternehmenssystemen getrennt. Dies bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Angreifer, die versuchen, von einem kompromittierten Netzwerksegment in ein anderes zu gelangen.
Auch die Zugangskontrolle wird durch IPEXX Systems optimiert. Geräte, die sich mit dem Netzwerk verbinden möchten, müssen zunächst autorisiert werden. Dies erfolgt durch die Verwaltung von MAC-Adressen oder durch den Einsatz anderer sicherer Authentifizierungsmethoden. So bleibt der Zugriff auf die wichtigsten Unternehmensressourcen denjenigen vorbehalten, die dazu berechtigt sind.
Übrigens: WLAN-Sicherheit gehört auch in den Bereich der neuen NIS-2-Richtlinie, die seit Oktober 2024 für bestimmte Unternehmen verpflichtend ist. Sind Sie betroffen? Was müssen Sie wissen? Jetzt im Blog!
Zusätzlich bietet IPEXX Systems eine kontinuierliche Überwachung der Netzwerksicherheit. Überwachungssysteme erkennen verdächtige Aktivitäten in Echtzeit und alarmieren das IT-Sicherheitsteam, wenn ungewöhnliche Vorgänge festgestellt werden. Diese Maßnahmen ermöglichen eine frühzeitige Reaktion auf Sicherheitsvorfälle und verhindern größere Schäden, bevor sie eintreten. Mit einem 24/7-Monitoring des Netzwerks sorgt IPEXX Systems dafür, dass Ihr Netzwerk auch außerhalb der Geschäftszeiten geschützt ist.
IPEXX Systems – Der Fachmann für WLAN-Fragen!
IPEXX Systems unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung dieser Maßnahmen. Mit Managed Services, Netzwerksicherheitslösungen und kontinuierlicher Überwachung sorgen wir dafür, dass Ihre WLAN-Sicherheit auf dem aktuellen Stand bleibt. Viele Unternehmen in Ansbach, Crailsheim, Feuchtwangen und Nürnberg profitieren mittlerweile von einer professionell geschützten IT-Infrastruktur, die es Angreifern so schwer wie möglich macht. Buchen Sie einfach heute noch Ihr persönliches, kostenfreies Strategiegespräch mit Geschäftsführer und IT-Security-Experte Christian Grund und machen Sie Ihr Unternehmen einfach noch sicherer!